Keiner redet mehr vom Waldsterben. Dabei haben wir selber ein erschütterndes Beispiel zu liefern. Es ging sehr schnell, binnen zweier Stunden ist bei uns eine Edeltanne vollkommen verschwunden. Nicht nur, dass die Tanne einfach eingegangen wäre, nein, sie war einfach weg!
Ok, wir haben eine etwas eigentümliche Art unseren Weihnachtsbaum nach den Feiertagen zu entsorgen. Das Ding einfach nach "Knut-Manier" wie bei Ikea aus dem Fenster zu werfen wäre wohl eine schön Sauerei. Der Baum steht ja immer mindestens bis zum 11. Januar (unsere Tochter möchte ihre Geburtstagsgeschenke immer noch unter dem Weihnachtsbaum öffnen) und dann nadelt der schon gehörig. Das ist es dann besser den Baum an Ort und Stelle "auseinander zu nehmen".
Den übrig gebliebenen Stam habe ich in den Garten gelegt, an die Hecke zu den Nachbarn. Und? Da lag auch noch der Stam des Baumes aus dem letzten Jahr. Hatte ich schon vergessen. Bei Gelegenheit muss ich mal zur Säge greifen und den Stam in Stücke schneiden und ins Holzregal legen. Brennholz kann man immer gut gebrauchen.
Die Müllabfuhr nimmt übrigens große Bäume wegen der Länge nicht mit (rd. 3,7 m) 🙂 Das Weizen war übrigens alkoholfrei.